Adobe Stock 34813858 Motorrad Schlechtwetter

Fahrspaß auf zwei Rädern

Die Zweirad-Saison beginnt

Auf zwei Rädern sicher unterwegs

Die Motorradsaison beginnt

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Foto: kesu82/123rf/Itzehoer

txn. Sobald es draußen wärmer wird, beginnt für die mehr als 4,6 Millionen Motorradbesitzer in Deutschland der Fahrspaß auf zwei Rädern. Viele tauschen ihr Auto dann gegen das Motorrad, das den Winter über in der Garage verbracht hat. Es reicht jedoch nicht, das Rad einfach nur abzustauben, bevor es auf die Straße geht. Ganz wichtig ist eine Überprüfung der persönlichen Schutzausrüstung und der Sicherheitstechnik des Motorrads. Erst danach kann die Fahrt beginnen. Und auch der Versicherungsschutz spielt eine wichtige Rolle. Denn die erste Ausfahrt des Jahres wird bei vielen Motorradfahrern nicht vom Wetter, sondern vom Saisonkennzeichen bestimmt - meist ist das Anfang März oder Anfang April. Hierzu Thiess Johannssen von den Itzehoer Versicherungen: „Saisonkennzeichen sparen Kosten. Es gibt sie mit Gültigkeiten zwischen zwei und elf Monaten. Außerhalb dieser Zeiten darf sich das Motorrad nicht auf öffentlichen Straßen befinden. Es ist aber dennoch versichert - beispielsweise, wenn es aus der Garage gestohlen wird.“ Worauf kommt es noch an? Die Versicherung sollte für das Motorrad als Zweitfahrzeug einen günstigen Einstiegstarif bieten. Sinnvoll ist zudem ein europaweiter Schutzbrief mit 24-Stunden-Service im Schadensfall. Auch ein Fahrerschutz, der den Biker bei einem selbstverschuldeten Unfall absichert, ist ratsam. „Achten Sie auch auf das Kleingedruckte“, rät Thiess Johannssen: „Da die persönliche Schutzkleidung teuer ist, sollte sie mitversichert sein, um im Schadensfall nicht auf den Kosten sitzenzubleiben.“

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Fahrtraining für Motorradfahrer

Sicherheit geht vor - im eigenen Interesse

txn-p. Ist ein Motorradfahrer an einem Unfall beteiligt, geht das viel zu oft nicht gut aus. Biker werden schneller übersehen, überschätzen sich selbst oder können in Extremsituationen die Maschine nicht mehr kontrollieren. Der Spaß am Zweiradfahren ist daher immer auch eine Frage der Sicherheit, für die Können, Konzentration und Beobachtungsgabe die wichtigsten Voraussetzungen sind.

Um diese Elemente zu schulen, sollten Motorradfahrer in regelmäßigen Abständen an speziellen Motorrad-Sicherheitstrainings teilnehmen. In zahlreichen Übungen wird dabei die Einschätzung von Gefahrensituationen geprobt und am fahrerischen Feinschliff gearbeitet. Erfahrene Instruktoren zeigen und erklären den Teilnehmern, welche Notmanöver zur Entschärfung beitragen. Genau richtig, um nach einer langen Fahrpause wieder oder zu Beginn der Motorradkarriere richtig fit auf dem Krad zu werden.

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txn-Foto: jochen-schweizer.de

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