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Tipps fürs Eigenheim

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Ratgeber für den Grundstückskauf

txn-p. Kein Traumhaus ohne passendes Grundstück: Wer auf der Suche nach einem Baugrundstück ist, sollte nicht gleich beim ersten vermeintlichen Schnäppchen zugreifen. Zwar ist der Preis ein wichtiges Kriterium, aber gerade in ländlichen Gegenden sollten zusätzliche Faktoren in die Kaufentscheidung einfließen – die Verkehrsanbindung oder die energetische Versorgung zum Beispiel. Täglich zur Arbeit zu pendeln oder die Kinder zur Schule zu fahren, kostet nicht nur Zeit, sondern auch richtig Geld. Unterm Strich kann es sich langfristig lohnen, sich für einen teureren, aber zentraler gelegenen Bauplatz zu entscheiden.

Eine ebenfalls wichtige Frage, die sich Baufamilien stellen sollten: Ist das Grundstück bereits erschlossen? Denn wenn Leitungen für Wasser, Abwasser, Strom und Gas noch nicht gelegt sind, muss der Käufer die Kosten dafür tragen. Clevere Baufamilien achten auf einen Erdgasanschluss: Erdgas-Heizsysteme sind nicht nur umweltschonend, sondern auch vergleichsweise günstig – sowohl in der Anschaffung als auch im Betrieb und werden vom Staat finanziell gefördert. Das schont den Geldbeutel zusätzlich. Kleine Gasthermen beanspruchen zudem wenig Platz. Auf teuren Lagerraum für Brennstoffe, wie bei Öl oder Pellets, kann dementsprechend verzichtet werden.

Vor dem Kauf sollte immer der Bebauungsplan eingesehen werden. Denn dort finden sich Vorgaben, wie überhaupt gebaut werden darf. So lässt sich vermeiden, dass das Traumhaus am Ende ganz anders aussehen muss als ursprünglich geplant.

Moderne Klimatechnik im Eigenheim

txn-p. Alle Jahre wieder wird es im Eigenheim unerträglich heiß. Um auch im Hochsommer angenehm wohnen und leben zu können, entscheiden sich immer mehr Hausbesitzer für den Einbau einer Klimaanlage. Denn das alte Vorurteil, dass diese Geräte laute Stromfresser seien, ist durch moderne Technologien längst widerlegt. Aktuelle Klimageräte mit energiesparenden Invertern lassen sich exakt auf den individuellen Kühlbedarf abstimmen. Die Anschaffung lohnt sich, da den überraschend niedrigen Energiekosten ein hoher Komfortgewinn gegenübersteht.

Freistehende Monoblockgeräte aus dem Baumarkt sind nur als Übergangslösung für einzelne Räume empfehlenswert. Wer sich dauerhaft und mit möglichst geringem Energieaufwand gut temperierte Wohnräume wünscht, kommt an sogenannten Split- und Multi-Split-Klimageräten nicht vorbei. Sie bestehen aus einem oder mehreren Innengeräten, über die Raumluft angesaugt, gefiltert und gekühlt wird, und einem Außengerät, das den Kühlkompressor enthält. Dadurch ist der Geräuschpegel in Wohnräumen gering. Zudem können die Geräte nicht nur kühlen, sondern filtern auch Staub, Pollen und Schmutzpartikel aus der Luft. Das Wohnklima wird angenehmer und gesünder.

Wer über eine Klimaanlage nachdenkt, sollte sich an einen Fachmann aus dem Sanitär-, Heizungs- und Klimafachbetrieb vor Ort wenden. Der SHK-Profi kann alle Fragen zur Geräuschentwicklung oder zu den Energiekosten beantworten und Lösungen für den individuellen Bedarf empfehlen. Denn mit moderner Klimatechnik lässt sich der Wohnkomfort deutlich steigern.

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Grafik: archideaphoto/panthermedia

Warm, trocken und algenfrei

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Foto: Saint-Gobain Weber/txn

txn. Wenn das Eigenheim nicht optimal wärmegedämmt ist, geht in den Wintermonaten viel Heizenergie verloren. Eine schützende Dämmhülle, Fachleute sprechen von einem Wärmedämm-Verbundsystem (WDVS), kann die Wärmeverluste deutlich reduzieren und hilft so dabei, Geldbeutel und Umwelt zu schonen. Für ökologisch optimale WDV-Systeme empfiehlt es sich, auf das Umweltzertifikat „Blauer Engel“ zu achten, das beispielsweise zwei WDV-Systeme von Saint-Gobain Weber tragen. Durch ihre diffusionsoffene Struktur gewährleisten die nachhaltigen Dämmlösungen einen ausgewogenen Feuchtehaushalt und damit ein angenehmes und gesundes Wohnklima. Die mineralischen Systeme sind darüber hinaus nicht brennbar und sorgen für den Werterhalt der Immobilie. Kombiniert mit einem Fassadenputz der Reihe AquaBalance, schützt das WDV-System die Gebäudehülle nicht nur langfristig vor Wärmeverlusten, sondern auch vor dem gefürchteten Algenbefall. Die Fassadenoberfläche bleibt dauerhaft schön - und zwar ganz ohne die giftigen Biozide, die vielfach in herkömmlichen Putzen eingesetzt werden. Die umweltschonenden Putze gibt es in über 150 Farbtönen und zahlreichen unterschiedlichen Strukturen. Hausbesitzer haben so maximale Gestaltungsfreiheit.

Einfacher Trockenbau mit System

txn-p. Ob Raumteiler, Vorratskammer oder begehbarer Kleiderschrank - mit Trockenbauplatten lassen sich Aus- und Umbauten im Eigenheim vom versierten Heimwerker problemlos und schnell umsetzen. Damit auch weniger geübte Do-it-yourselfer zu vorzeigbaren Ergebnissen kommen, hat Fermacell jetzt das Baukastensystem „Schnelle Wand“ entwickelt. Die einzelnen Komponenten sind optimal durchdacht und aufeinander abgestimmt, so dass sich stabile Trennwände ganz einfach realisieren lassen. Wie hoch und lang die Wand wird, ist aufgrund des modularen Aufbaus frei wählbar. Zudem bietet sie guten Brand-, Schall- und Wärmeschutz. Herzstück des Systems sind die handlichen Module aus eco-zertifizierten Fermacell Gipsfaser-Platten mit Holzfaserdämmung. Der Aufbau ist schnell, einfach und sauber: Die Anschlussprofile werden an Boden, Wand und Decke verschraubt. Der untergelegte Entkopplungsstreifen verhindert die Übertragung von Schall. Dann wird das erste Modul montiert, ausgerichtet und verschraubt. Die nächsten Systeme lassen sich dank der Nut- und Federverbindung leicht obenauf setzen. Trockenbauständer verbinden die Module horizontal miteinander und geben der Wand zusätzlich Stabilität.

Die einzelnen Module werden mit ökologischem Fugenkleber verklebt und mit

Schnellbauschrauben fixiert. Pfiffig: Für die Elektroinstallation sind bereits Kanäle vorbereitet.

Lassen Sie sich jetzt beraten!