(HLC) Die eigenen vier Wände sind Wohlfühlort Nummer eins im privaten Alltag. Beleuchtung, Textilien und Dekorationen leisten einen großen Beitrag zur heimeligen Atmosphäre – als Gemütlichkeits-Garant schlechthin gilt jedoch nach wie vor ein knisternder Kaminofen. Ganz im Stil von zeitlos-eleganten Wohndesigns wissen Modelle aus edlem Beton, wie sie österreichische Kaminofenspezialisten anbieten, zu beeindrucken. Während der Beton-Korpus von außen mit seiner schlichten, puristischen Optik überzeugt und sich harmonisch in jeden Einrichtungsstil integriert, punktet das Material im Inneren – genauer gesagt im Feuerraum – durch seine extreme Hitzebeständigkeit von bis zu 1.200°C. Vor allem in Kombination mit großzügigen Verglasungen, die einen ungestörten Blick auf das tanzende Flammenspiel erlauben, entstehen eindrucksvolle Eyecatcher. Ein im wahrsten Sinne des Wortes besonderes Highlight bilden drei- bzw. vierseitige Glaswände, die dem Feuer eine formvollendete 360°-Bühne bieten. Rahmen und Griffe sind auf ein Minimum reduziert oder entfallen komplett; rahmenlose Glastüren können je nach Modell auf Knopfdruck hochgefahren werden und verschwinden unsichtbar im Korpus. Das Zusammenspiel aus knisternden, duftenden Holzscheiten, wohliger Wärme und flackernden Flammen spricht die Sinne auf eine unverwechselbare Art und Weise an. Neben Beton sind auch andere Materialien wie Stein, Rohmetall, Keramik oder Sichtbeton möglich – für die Verkleidung kann sogar Leder zum Einsatz kommen. Egal, wofür das Herz schlägt: 08/15 sucht man vergebens, denn hier entstehen einzigartige Lieblingsstücke, die den Komfort in den eigenen vier Wänden um ein Vielfaches steigern und nicht nur in den kalten Monaten zum absoluten Wohlfühlplatz avancieren. Sämtliche Modelle werden streng nach geltenden Sicherheitsvorschriften konzipiert, gebaut und montiert.
Foto: HLC/Mandl & Bauer GmbH
(djd). Bei steigenden Öl- und Gaspreisen sind Holzfeuerstätten im wahrsten Sinne des Wortes heiß begehrt. In einem Kachelofen, Heizkamin oder Kaminofen vom Fachbetrieb kommt modernste Verbrennungstechnologie zum Einsatz. Dennoch sollten Ofenbetreiber einige Dinge beachten. Hier sind die besten Tipps:
Trockenes Holz verwenden
Fürs Heizen dürfen nur Brennstoffe verwendet werden, die bei der Prüfung der Feuerstätte zugelassen wurden. Nasses oder beschichtetes, imprägniertes, farbbehandeltes Holz, Papier, Pappe, Kartons, Spanplatten und vor allem Plastik oder Müll haben im Holzofen nichts verloren. In Scheitholzöfen gehört nur naturbelassenes, unbehandeltes stückiges Holz, das maximal 20 Prozent Wassergehalt beziehungsweise 25 Prozent Holzfeuchte aufweist. Frisch geschlagenes Holz hat einen zu hohen Wassergehalt und zu viel Holzfeuchte, es muss ein bis drei Jahre luftig gelagert werden, bevor es zum Heizen geeignet ist.
Ausreichende Luftzufuhr
Die beste Methode, das Holz zu entflammen, ist von oben. Zum Anzünden sollte man Holzwolle oder Anzünder verwenden – kein Zeitungspapier. Die Holzscheite legt man mit den Spaltkanten nach oben auf den Boden des Feuerraums und darüber Anzündhölzer in mehreren Lagen "kreuz und quer". Dazwischen wird ausreichend Anzündmittel verteilt und entzündet. Das sich erhitzende Holz beginnt zu entgasen, das Gas strömt durch die Flammen und verbrennt. So entweichen nur sehr wenig unverbrannte Brenngase aus dem Feuerraum durch den Kamin. Wichtig ist jetzt eine ausreichende Luftzufuhr. Die Luftklappe muss am Anfang immer offen sein, damit die Flamme heiß wird und das Holz vollständig und schadstoffarm verbrennt. Während des Abbrands wird die Luftzufuhr gedrosselt, darf aber nicht zu gering sein. Hier ist die Bedienungsanleitung zu beachten. mehr Infos und Adressen von Ofenbauern in der Nähe gibt es unter www.kachelofenwelt.de.
Richtig eingestellt ist die Luftzufuhr, wenn das Innere des Ofens hell und ohne schwarze Rußablagerungen bleibt. Bei zu vollem Ofen und zu wenig Luft entstehen erhöhte Schadstoffemissionen durch unvollständige Verbrennung und Wärmeverluste übers Abgas. Moderne Geräte besitzen daher eine geregelte automatische Verbrennungsluftführung.
Brennstoff richtig lagern
Erst wenn das Holz heruntergebrannt ist, kurz bevor die Flamme erlischt, schichtet man neue Scheite mit der Spaltkante nach unten auf das kompakte Glutbett im Feuerraum. Zum Ende des Heizbetriebs sollte nach Erlöschen der Restglut die Verbrennungsluftzufuhr geschlossen werden, um ein Auskühlen zu verhindern.